Betriebliche Informationssysteme: Unterschied zwischen den Versionen
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− | und Werkzeugen für das Business Process Engineering und | + | Non-Standard-Anwendungen betrieblicher Informationssysteme sowie der strategischen Informatik-Planung und -Organisation in Unternehmen. |
− | das serviceorientierte Workflow-Management, unterschiedlichen | + | Grundlage für die Konzeption und Implementierung innovativer betrieblicher Informationssysteme sind servicebasierte ITInfrastrukturen, in denen Geschäftsprozesse kollaborativ, flexibel |
− | Non-Standard-Anwendungen betrieblicher Informationssysteme | + | und zuverlässig ausgeführt werden können. Dabei kommen neuartige Methoden und Sprachen zur Prozessmodellierung und -analyse zur Anwendung, die mit semantischen Ausdrucksmitteln kombiniert werden. Im Testlabor können die aus Services zusam - |
− | sowie der strategischen Informatik-Planung und -Organisation in | + | mengesetzten Prozessmodelle durch Simulation vor der Einführung analysiert und bei Bedarf passend modifiziert werden. |
− | Unternehmen. | + | Weitere Forschungsbereiche umfassen neue mobile Anwendungen, mobile Mehrwertdienste, die sich im Privat- und Berufsleben etablieren. In der Gruppe werden in diesem Zusammenhang |
− | Grundlage für die Konzeption und Implementierung | + | unter anderem neue mobile Dienste für Studierende erprobt. Ein anderes aktuelles Forschungsgebiet der Gruppe beschäftigt sich mit der Einführung sogenannter Wissensinformationssysteme im |
− | + | betrieblichen Umfeld – ein Thema, das in vielen Unternehmen auf der Tagesordnung steht, insbesondere in kleinen und mittleren | |
− | in denen Geschäftsprozesse kollaborativ, flexibel | + | Betrieben (KMU) im Zusammenhang mit dem altersbedingten Ausscheiden von Unternehmensgründern und -verantwortlichen. Ein weiterer Forschungsschwerpunkt liegt im Bereich des Collaborative Business Performance Monitoring (CBPM), um durch Soll-Ist-Vergleiche überbetriebliche Abläufe kontinuierlich zu prüfen und zeitnah Korrekturmaßnahmen einleiten zu können. Hierbei werden vor allem Konzepte spezieller höherer Petri-Netze (sog. |
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− | Schon seit längerer Zeit ist das Gebiet E-Learning | + | Schon seit längerer Zeit ist das Gebiet E-Learning Forschungsgegenstand. Ein hierbei wichtiges Thema ist das Qualitäts management für E-Learning-Prozesse. Zudem engagieren wir uns auch in Zukunft im Bereich der Zertifizierung von IT- und |
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|Forschungsgruppenleiter=Wolffried Stucky, Andreas Oberweis | |Forschungsgruppenleiter=Wolffried Stucky, Andreas Oberweis |
Version vom 2. November 2009, 11:04 Uhr
Betriebliche Informationssysteme
Sekretariat: |
Die Forschungsgruppe Betriebliche Informations- und Kommunikationssysteme beschäftigt sich mit Methoden, Vorgehensmodellen
und Werkzeugen für das Business Process Engineering und das serviceorientierte Workflow-Management, unterschiedlichen Non-Standard-Anwendungen betrieblicher Informationssysteme sowie der strategischen Informatik-Planung und -Organisation in Unternehmen. Grundlage für die Konzeption und Implementierung innovativer betrieblicher Informationssysteme sind servicebasierte ITInfrastrukturen, in denen Geschäftsprozesse kollaborativ, flexibel und zuverlässig ausgeführt werden können. Dabei kommen neuartige Methoden und Sprachen zur Prozessmodellierung und -analyse zur Anwendung, die mit semantischen Ausdrucksmitteln kombiniert werden. Im Testlabor können die aus Services zusam - mengesetzten Prozessmodelle durch Simulation vor der Einführung analysiert und bei Bedarf passend modifiziert werden. Weitere Forschungsbereiche umfassen neue mobile Anwendungen, mobile Mehrwertdienste, die sich im Privat- und Berufsleben etablieren. In der Gruppe werden in diesem Zusammenhang unter anderem neue mobile Dienste für Studierende erprobt. Ein anderes aktuelles Forschungsgebiet der Gruppe beschäftigt sich mit der Einführung sogenannter Wissensinformationssysteme im betrieblichen Umfeld – ein Thema, das in vielen Unternehmen auf der Tagesordnung steht, insbesondere in kleinen und mittleren Betrieben (KMU) im Zusammenhang mit dem altersbedingten Ausscheiden von Unternehmensgründern und -verantwortlichen. Ein weiterer Forschungsschwerpunkt liegt im Bereich des Collaborative Business Performance Monitoring (CBPM), um durch Soll-Ist-Vergleiche überbetriebliche Abläufe kontinuierlich zu prüfen und zeitnah Korrekturmaßnahmen einleiten zu können. Hierbei werden vor allem Konzepte spezieller höherer Petri-Netze (sog. XML-Netze) eingesetzt und im praktischen Einsatz evaluiert. Schon seit längerer Zeit ist das Gebiet E-Learning Forschungsgegenstand. Ein hierbei wichtiges Thema ist das Qualitäts management für E-Learning-Prozesse. Zudem engagieren wir uns auch in Zukunft im Bereich der Zertifizierung von IT- und Informatik-Fachkenntnissen.
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