Thema3044: Unterschied zwischen den Versionen
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− | |Abschlussarbeitstyp=Bachelor | + | |Abschlussarbeitstyp=Bachelor |
|Titel=Wettrüsten im Kampf ums Überleben bei Robotern | |Titel=Wettrüsten im Kampf ums Überleben bei Robotern | ||
− | |Abschlussarbeitsstatus= | + | |Abschlussarbeitsstatus=Abgeschlossen |
− | |Beschreibung DE= | + | |Vorname=Christian |
− | Motivation | + | |Nachname=Nagel |
+ | |Beschreibung DE=Motivation | ||
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Coevolution nennt man das gleichzeitige evolutionäre Optimieren einer Individuen-Gruppe hin zu mehreren verschiedenen Lernzielen, wobei jedem Individuum der Gruppe genau eines dieser Ziele zugeordnet ist (vgl. biol. „Spezies“). Wenn die Ziele sich teilweise oder ganz widersprechen, kann sich ein Wettrüsten einstellen, das die Evolution aller beteiligten Spezies positiv beeinflusst (im Sinne einer Steigerung der Komplexität des Verhaltens). Ein Beispiel ist das Verhältnis von „Räuber“ zu „Beute“, wobei der Räuber das Ziel hat, die Beute zu fangen, die Beute aber möglichst entfliehen soll. Im Optimalfall wird jede Verbesserung der einen Spezies durch eine Verbesserung der anderen beantwortet, wodurch sich beide zu immer höheren Leistungen antreiben. | Coevolution nennt man das gleichzeitige evolutionäre Optimieren einer Individuen-Gruppe hin zu mehreren verschiedenen Lernzielen, wobei jedem Individuum der Gruppe genau eines dieser Ziele zugeordnet ist (vgl. biol. „Spezies“). Wenn die Ziele sich teilweise oder ganz widersprechen, kann sich ein Wettrüsten einstellen, das die Evolution aller beteiligten Spezies positiv beeinflusst (im Sinne einer Steigerung der Komplexität des Verhaltens). Ein Beispiel ist das Verhältnis von „Räuber“ zu „Beute“, wobei der Räuber das Ziel hat, die Beute zu fangen, die Beute aber möglichst entfliehen soll. Im Optimalfall wird jede Verbesserung der einen Spezies durch eine Verbesserung der anderen beantwortet, wodurch sich beide zu immer höheren Leistungen antreiben. | ||
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Voraussetzungen | Voraussetzungen | ||
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− | Programmierkenntnisse: C++ oder Java | + | * Programmierkenntnisse: C++ oder Java |
− | Selbständiges Arbeiten | + | * Selbständiges Arbeiten |
Zielgruppe | Zielgruppe | ||
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Studierende aller Fachrichtungen, insbesondere Informatik, Elektrotechnik, Wirtschaftsingenieurwesen und Informationswirtschaft | Studierende aller Fachrichtungen, insbesondere Informatik, Elektrotechnik, Wirtschaftsingenieurwesen und Informationswirtschaft | ||
− | |Betreuer=Lukas König | + | |Betreuer=Hartmut Schmeck;Lukas König |
− | |Ausschreibung=Wettruesten.pdf, | + | |Beginn=2010/05/31 |
+ | |Abgabe=2010/09/14 | ||
+ | |Ausschreibung=Wettruesten.pdf, | ||
+ | |Ergebnisse=Evolution von Kooperation in Roboterschwärmen - Bachelorarbeit - Christian Nagel.pdf, | ||
|Forschungsgruppe=Effiziente Algorithmen | |Forschungsgruppe=Effiziente Algorithmen | ||
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Aktuelle Version vom 14. Februar 2011, 13:54 Uhr
Abschlussarbeitstyp: Bachelor
Betreuer: Hartmut Schmeck, Lukas König
Forschungsgruppe: Effiziente Algorithmen
Archivierungsnummer: 3044
Abschlussarbeitsstatus: Abgeschlossen
Beginn:
31. Mai 2010
Abgabe: 14. September 2010
Motivation
Coevolution nennt man das gleichzeitige evolutionäre Optimieren einer Individuen-Gruppe hin zu mehreren verschiedenen Lernzielen, wobei jedem Individuum der Gruppe genau eines dieser Ziele zugeordnet ist (vgl. biol. „Spezies“). Wenn die Ziele sich teilweise oder ganz widersprechen, kann sich ein Wettrüsten einstellen, das die Evolution aller beteiligten Spezies positiv beeinflusst (im Sinne einer Steigerung der Komplexität des Verhaltens). Ein Beispiel ist das Verhältnis von „Räuber“ zu „Beute“, wobei der Räuber das Ziel hat, die Beute zu fangen, die Beute aber möglichst entfliehen soll. Im Optimalfall wird jede Verbesserung der einen Spezies durch eine Verbesserung der anderen beantwortet, wodurch sich beide zu immer höheren Leistungen antreiben.
Ziel
Ausnutzung der positiven Effekte von Co-evolution bzw. Wettrüsten bei der evolutionären Optimierung von Verhaltensweisen in Roboterschwärmen. Es können sowohl kollaborative als auch kompetitive Ziele untersucht werden. Implementierung und Experimente können in der Simulation oder auf realen Robotern stattfinden.
Voraussetzungen
- Programmierkenntnisse: C++ oder Java
- Selbständiges Arbeiten
Zielgruppe
Studierende aller Fachrichtungen, insbesondere Informatik, Elektrotechnik, Wirtschaftsingenieurwesen und Informationswirtschaft
Ausschreibung: Download (pdf)
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