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Thema3070

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Risikofaktoren einer produkt- und unternehmensstrategischen Risikomessung




Informationen zur Arbeit

Abschlussarbeitstyp: Master, Diplom
Betreuer: Detlef SeeseAndreas Vogel
Forschungsgruppe: Komplexitätsmanagement

Archivierungsnummer: 3070
Abschlussarbeitsstatus: Offen
Beginn: unbekannt
Abgabe: unbekannt

Weitere Informationen

Erfolgsfaktoren in Unternehmen sind eng mit Risikofaktoren verbunden. Nach dem Prinzip „No Free Lunch“ müssen zur Erzielung von Erträgen Risiken eingegangen werden. Unternehmensweite Risiken lassen sich an vielen Stellen identifizieren. Hierbei unterscheidet man im Wesentlichen finanzielle und nicht finanzielle Risiken, welche wiederum durch qualitative und quantitative Methoden gemessen, beschrieben und in Kennzahlen ausgedrückt werden können. Nach einer Recherche sollen unternehmensrelevante Risikoarten im ersten Teil der Arbeit definiert und abgegrenzt werden. Darüber hinaus sollen in diesem Abschnitt auch Risikoarten identifiziert werden, welche in der Literatur und Praxis derzeit noch keine oder eine sehr geringe Beachtung finden. Die Betrachtung global aktiver bzw. von der globalen Wirtschaft abhängiger Unternehmen im Industrie- und Bankensektor steht dabei im Vordergrund.

Das Ziel im Hauptteil dieser Arbeit ist aufbauend auf der einleitenden Recherche, Risikofaktoren zu identifizieren, die besonderen Einfluss auf die produkt- und unternehmensstrategische Risikosteuerung haben. Im Fokus liegen folgende Schwerpunkte:

• produktbezogene Risikofaktoren (z.B. für Bestandsprodukte, Neueinführung von Produkten)

• unternehmensstrategische Risikofaktoren (z.B. für die Ausrichtung in neuen Branchen, Erlangung neuer Marktanteile, Marktführerschaft)

• Quantifizierung und Parametrisierung der Risikofaktoren als Eingabe in ein Risikobewertungsschema

Ziel ist die Ermöglichung einer prognoseorientierten Risiko- und Ertragssteuerung, die die Annahmen der individuellen Produkt- und Unternehmensstrategie erfüllen. Die bestimmten Risikofaktoren sollen als quantifizierte Parameter in ein Risikobewertungsmodell eingehen. In diesem Modell können beispielsweise durch eine Monte-Carlo-Simulation oder andere Bewertungsverfahren Teilrisiken aggregiert und das Unternehmensrisiko basierend auf getroffenen Annahmen ermittelt werden.


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