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Die Zertifizierung nach der DS-GVO. Transparenz und Vertrauen für Nutzer digitaler Dienste?


Die Zertifizierung nach der DS-GVO. Transparenz und Vertrauen für Nutzer digitaler Dienste?



Veröffentlicht: 2020 September

Journal: ZD Zeitschrift für Datenschutz
Nummer: 9
Seiten: 445-449
Verlag: C.H. Beck


Nicht-referierte Veröffentlichung

BibTeX




Kurzfassung
Mit Art. EWG_DSGVO Artikel 42 und EWG_DSGVO Artikel 43 DS-GVO bestehen erstmalig verbindliche unionsweite Regelungen für datenschutzrechtliche Zertifizierungen. Die Regelungen geben Verantwortlichen und Auftragsverarbeitern Anreize, ihre Datenverarbeitungsvorgänge zertifizieren zu lassen, und sollen Nutzern Transparenz über die Konformität von Datenverarbeitungsvorgängen mit den Vorgaben der DS-GVO vermitteln. Der Beitrag beleuchtet die Bedeutung von Zertifizierungen für den Markt digitaler Dienste, zeigt auf, welche Probleme in der Vergangenheit mit ungeregelten Zertifizierungsverfahren bestanden, und stellt dar, wie die verbindlichen Regelungen der DS-GVO zur Zertifizierung und Akkreditierung und die Regelungen im Akkreditierungsstellengesetz und dem Gesetz gegen den unlauteren Wettbewerb zur Lösung dieser Probleme beitragen sollen.

Weitere Informationen unter: Link



Forschungsgruppe

Critical Information Infrastructures


Forschungsgebiet

Cloud Computing, Rechtswissenschaft, IT Zertifikate