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Thema3421

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Konzeption und Entwicklung einer prozessorientierten Methode zur Servicemodellierung




Informationen zur Arbeit

Abschlussarbeitstyp: Diplom
Betreuer: Timm CaporaleMurat Citak
Forschungsgruppe: Betriebliche Informationssysteme
Partner: PROMATIS software GmbH
Archivierungsnummer: 3421
Abschlussarbeitsstatus: Vergeben
Beginn: unbekannt
Abgabe: unbekannt

Weitere Informationen

Beschreibung

Im modernen Unternehmensumfeld werden kritische Geschäftsprozesse IT-unterstützt ausgeführt. Petri-Netze stellen ein mathematisches Modell zur Beschreibung solcher Geschäftsprozesse dar und gehen zurück auf Prof. Carl Adam Petri. Inzwischen existieren bereits eine Vielzahl von Varianten höherer Petri-Netz-Typen (z.B. Pr/T-Netze oder XMLNetze). Diese spielen eine wichtige Rolle bei der Modellierung der IT-gestützt auszuführenden Geschäftsprozesse (Workflows). Zur automatisierten Ausführung der Geschäftsprozesse durch die IT ist es notwendig, geeignete Service-Schnittstellen zu identifizieren und diese dann entsprechend dem modellierten Geschäftsprozess anzusprechen.


Aufgabenstellung

Sind die Service-Schnittstellen bekannt, so existieren bereits Möglichkeiten entsprechende Service-Orchestrierungen zu erzeugen. Bei der Modellierung von Geschäftsprozessen sind diese Schnittstellen allerdings im Vorhinein meist nicht bekannt, sodass ein Verfahren zur Identifikation dieser Schnittstellen anhand der erzeugten Modelle an Wichtigkeit gewinnt. Um den Automatisierungsgrad zwischen Modellierung und Implementierung weiter zu erhöhen, soll daher eine geeignete Methode (Modellerweiterung) entwickelt werden, die die Identifikation der Service-Schnittstellen und deren konkrete Umsetzung durch den Einsatz von Transformationstechniken ermöglicht. In einer Fallstudie soll eine konkrete Transformation z.B. vom erweiterten Prozessmodell in eine WSDL-Beschreibung durchgeführt werden.


Profilanforderungen

Kenntnisse im Bereich der Geschäftsprozessmodellierung (z.B. BPMN, Petri-Netzen, EPK, o.ä.) sind wünschenswert. Erfahrungen und Vorkenntnisse im Bereich der modellgetriebenen Softwareentwicklung, sowie im Umgang mit Transformationstechniken (z.B. QVT) können hilfreich sein, sind aber nicht zwingend erforderlich und können auch während der Arbeit erlangt werden.