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In seinem Artikel im Magazin Scientific American aus dem Jahre 2001 stellt Tim Berners-Lee, der Erfinder des World Wide Web, fest, dass es dem heutigen Internet an einer semantischen Struktur fehlt, welche den Zusammenhang seiner Komponenten festhält.
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Basierend auf diesem Artikel ist die Vision des Semantic Web eine, in der durch Ontologien angereicherte semantische Beschreibungen überall verfügbar sein werden. Hierdurch soll anspruchsvolle Interoperabilität zwischen Agenten beispielsweise im E-Commerce-Bereich ermöglicht werden. Die semantische Beschreibung von Web Services wurde unter anderem dadurch angeregt, die serviceorientierte elektronische
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Datenverarbeitung zu einem nächst höheren Level zu führen, wodurch zeitaufwändige Programmiertätigkeiten semi-automatisiert werden sollen.
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Das übergeordnete Ziel dieser Arbeit ist die Ermöglichung einer Suche nach Web Services, die von SAP in ihrem Enterprise Service Repository bereit gestellt werden, mit Hilfe von semantischen Technologien. Wir entscheiden uns für ein semantisches Suchwerkzeug welches uns ermöglicht, Anfragen in natürlicher Sprache zu stellen.
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Somit soll verhindert werden, dass der normale Benutzer weder ein fundiertes Wissen über SQL-ähnliche Anfragesprachen noch über den Inhalt der benutzten semantischen Informationen (Ontologien) mitbringen muss. Denn dies würde ansonsten die Akzeptanz der Software erheblich verringern. Wir testen unser Suchwerkzeug mit
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diversen Ontologien, um herauszufinden, wie geeignet unsere Software bezüglich Reasoning und Portabilität ist.
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|Beschreibung EN=The current Web as we know it today can be assumed to be the biggest global
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database. Beginning with just pages on the Web being related to each other via
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hyperlinks (also referred to as the Web of pages), the Internet has further developed
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and enhanced to also include more active components, namely so-called Web
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Services.
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<br/>In his article on Scientific American in 2001, Tim Berners-Lee states that
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the Web today lacks the existence of a semantic structure to keep the interdependency
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of its components. According to this article, the Semantic Web vision is one
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in which rich, ontology-based semantic markup becomes widely available, enabling
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sophisticated interoperability among agents, e.g., in the e-commerce area. The semantic
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description of Web Services was proposed amongst others to take service
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oriented computing to a new level by allowing to semi-automate time-consuming
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programming tasks.
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The overall goal of this work is to facilitate the search for Web Services provided by
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SAP in its Enterprise Service Repository with the help of semantic technologies. We
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choose to use a semantic search tool which allows for queries formulated in natural
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language, thus avoiding the need of extensive knowledge about the semantic data
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being used or SQL-like query languages such as SPARQL, as this would lower the
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acceptance for a naive user. We test our question answering tool against several ontologies
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to find out how capable this tool is regarding reasoning power, expressivity
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and portability.
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|Betreuer=Rudi Studer; Veli Bicer
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|Partner=SAP Research
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|Beginn=2008/06/01
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|Abgabe=2009/02/15
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|Ergebnisse=Diplomarbeit Marc Mueltin.pdf,
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|Forschungsgruppe=Wissensmanagement
 
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Aktuelle Version vom 26. April 2010, 09:30 Uhr



Semantic Service Discovery using Natural Language Queries


Marc Mültin



Informationen zur Arbeit

Abschlussarbeitstyp: Diplom
Betreuer: Rudi StuderVeli Bicer
Forschungsgruppe: Wissensmanagement
Partner: SAP Research
Archivierungsnummer: 1051
Abschlussarbeitsstatus: Abgeschlossen
Beginn: 01. Juni 2008
Abgabe: 15. Februar 2009

Weitere Informationen

Das Internet, wie wir es heute kennen, kann als die größte globale Datenbank angesehen werden. Zu Beginn bestand es nur aus einzelnen Webseiten, welche über sogenannte Hyperlinks miteinander verbunden waren. Diese Form des Internets wird auch als das Web of pages bezeichnet. Aber es hat sich weiterentwickelt zu einem Internet, welches auch aktivere Komponenten beinhaltet, die Rede ist hier von Web Services.
In seinem Artikel im Magazin Scientific American aus dem Jahre 2001 stellt Tim Berners-Lee, der Erfinder des World Wide Web, fest, dass es dem heutigen Internet an einer semantischen Struktur fehlt, welche den Zusammenhang seiner Komponenten festhält. Basierend auf diesem Artikel ist die Vision des Semantic Web eine, in der durch Ontologien angereicherte semantische Beschreibungen überall verfügbar sein werden. Hierdurch soll anspruchsvolle Interoperabilität zwischen Agenten beispielsweise im E-Commerce-Bereich ermöglicht werden. Die semantische Beschreibung von Web Services wurde unter anderem dadurch angeregt, die serviceorientierte elektronische Datenverarbeitung zu einem nächst höheren Level zu führen, wodurch zeitaufwändige Programmiertätigkeiten semi-automatisiert werden sollen.
Das übergeordnete Ziel dieser Arbeit ist die Ermöglichung einer Suche nach Web Services, die von SAP in ihrem Enterprise Service Repository bereit gestellt werden, mit Hilfe von semantischen Technologien. Wir entscheiden uns für ein semantisches Suchwerkzeug welches uns ermöglicht, Anfragen in natürlicher Sprache zu stellen. Somit soll verhindert werden, dass der normale Benutzer weder ein fundiertes Wissen über SQL-ähnliche Anfragesprachen noch über den Inhalt der benutzten semantischen Informationen (Ontologien) mitbringen muss. Denn dies würde ansonsten die Akzeptanz der Software erheblich verringern. Wir testen unser Suchwerkzeug mit diversen Ontologien, um herauszufinden, wie geeignet unsere Software bezüglich Reasoning und Portabilität ist.



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