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Graduiertenkolloquium Mischa Ahrens: Unterschied zwischen den Versionen

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|Titel DE=Adaptives Stromnetzresilienzmanagement mit intelligenten Gebäuden
 
|Titel DE=Adaptives Stromnetzresilienzmanagement mit intelligenten Gebäuden
 
|Titel EN=Adaptives Stromnetzresilienzmanagement mit intelligenten Gebäuden
 
|Titel EN=Adaptives Stromnetzresilienzmanagement mit intelligenten Gebäuden
|Beschreibung DE=Die energetische Flexibilität von Gebäuden mit Energieerzeugungs- und Speicherkapazitäten, steuerba-ren Ladestationen für Elektrofahrzeuge, intelligenten Haushaltsgeräten und Energiemanagementsyste-men kann genutzt werden, um Überlastungen der Stromnetze zu vermeiden oder zu reduzieren. Im Rahmen der Energiewende treten solche Überlastungen durch den voranschreitenden Ausbau dezent-raler Energieerzeugung, das Laden von Elektrofahrzeugen und die Nutzung elektrisch erzeugter Wärme verstärkt auf. Das im Vortrag vorgestellte Multiagentensystem ermöglicht und koordiniert die Reaktio-nen mehrerer Gebäude auf drohende Überlastungen, um die Resilienz des lokalen Stromverteilnetzes zu erhöhen. Da ein solches System in der Regel Kommunikationsinfrastruktur benötigt, welche selbst störungsanfällig sein kann, ist das entwickelte System so konzipiert, dass es bei Kommunikationsstö-rungen handlungsfähig bleibt und die Widerstandsfähigkeit des Stromnetzes aufrechterhält. Ermöglicht wird dies durch die Nutzung verschiedener zentralisierter, verteilter und dezentralisierter Überwachungs- und Steuerungsstrategien, welche die Agenten des Systems befähigen je nach Kommunikationsverfüg-barkeit adaptiv auf kritische Stromnetzzustände zu reagieren.
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|Beschreibung DE=Die energetische Flexibilität von Gebäuden mit Energieerzeugungs- und Speicherkapazitäten, steuerbaren Ladestationen für Elektrofahrzeuge, intelligenten Haushaltsgeräten und Energiemanagementsystemen kann genutzt werden, um Überlastungen der Stromnetze zu vermeiden oder zu reduzieren. Im Rahmen der Energiewende treten solche Überlastungen durch den voranschreitenden Ausbau dezentraler Energieerzeugung, das Laden von Elektrofahrzeugen und die Nutzung elektrisch erzeugter Wärme verstärkt auf. Das im Vortrag vorgestellte Multiagentensystem ermöglicht und koordiniert die Reaktionen mehrerer Gebäude auf drohende Überlastungen, um die Resilienz des lokalen Stromverteilnetzes zu erhöhen. Da ein solches System in der Regel Kommunikationsinfrastruktur benötigt, welche selbst störungsanfällig sein kann, ist das entwickelte System so konzipiert, dass es bei Kommunikationsstörungen handlungsfähig bleibt und die Widerstandsfähigkeit des Stromnetzes aufrechterhält. Ermöglicht wird dies durch die Nutzung verschiedener zentralisierter, verteilter und dezentralisierter Überwachungs- und Steuerungsstrategien, welche die Agenten des Systems befähigen je nach Kommunikationsverfügbarkeit adaptiv auf kritische Stromnetzzustände zu reagieren.
 
|Veranstaltungsart=Graduiertenkolloquium
 
|Veranstaltungsart=Graduiertenkolloquium
 
|Start=2022/09/23 14:00:00
 
|Start=2022/09/23 14:00:00

Version vom 6. September 2022, 08:58 Uhr

Adaptives Stromnetzresilienzmanagement mit intelligenten Gebäuden

Veranstaltungsart:
Graduiertenkolloquium




Die energetische Flexibilität von Gebäuden mit Energieerzeugungs- und Speicherkapazitäten, steuerbaren Ladestationen für Elektrofahrzeuge, intelligenten Haushaltsgeräten und Energiemanagementsystemen kann genutzt werden, um Überlastungen der Stromnetze zu vermeiden oder zu reduzieren. Im Rahmen der Energiewende treten solche Überlastungen durch den voranschreitenden Ausbau dezentraler Energieerzeugung, das Laden von Elektrofahrzeugen und die Nutzung elektrisch erzeugter Wärme verstärkt auf. Das im Vortrag vorgestellte Multiagentensystem ermöglicht und koordiniert die Reaktionen mehrerer Gebäude auf drohende Überlastungen, um die Resilienz des lokalen Stromverteilnetzes zu erhöhen. Da ein solches System in der Regel Kommunikationsinfrastruktur benötigt, welche selbst störungsanfällig sein kann, ist das entwickelte System so konzipiert, dass es bei Kommunikationsstörungen handlungsfähig bleibt und die Widerstandsfähigkeit des Stromnetzes aufrechterhält. Ermöglicht wird dies durch die Nutzung verschiedener zentralisierter, verteilter und dezentralisierter Überwachungs- und Steuerungsstrategien, welche die Agenten des Systems befähigen je nach Kommunikationsverfügbarkeit adaptiv auf kritische Stromnetzzustände zu reagieren.

(Mischa Ahrens)




Start: 23. September 2022 um 14:00
Ende: 23. September 2022 um 15:30


Im Gebäude 05.20, Raum: 1C-04

Veranstaltung vormerken: (iCal)


Veranstalter: Forschungsgruppe(n) Effiziente Algorithmen
Information: Media:Ahrens 23-09-2022.pdf