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''Anlässlich des 60. Geburtstags von Prof. Dr. Rudi Studer behandelt das 27. AIK-Symposium am 22. Juli 2011 sein langjähriges zentrales Forschungsthema: Wissensmanagement im digitalen Umfeld''
 
''Anlässlich des 60. Geburtstags von Prof. Dr. Rudi Studer behandelt das 27. AIK-Symposium am 22. Juli 2011 sein langjähriges zentrales Forschungsthema: Wissensmanagement im digitalen Umfeld''
  
''Karlsruhe, [[Datum:: 1. Juli 2011]]'' - Seit fast fast drei Jahrzehnten erforscht und entwickelt Prof. Dr. Rudi Studer intelligente Methoden für das computergestützte Wissensmanagement in Unternehmen sowie für die sinnvolle Aufbereitung von Informationen im World Wide Web. Anlässlich seines 60. Geburtstags wird das
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''Karlsruhe, [[Datum:: 1. Juli 2011]]'' - Seit fast drei Jahrzehnten erforscht und entwickelt Prof. Dr. Rudi Studer intelligente Methoden für das computergestützte Wissensmanagement in Unternehmen sowie für die sinnvolle Aufbereitung von Informationen im World Wide Web. Anlässlich seines 60. Geburtstags wird das
  
 
<center>'''27. AIK-Symposium "Wissensmanagement"'''
 
<center>'''27. AIK-Symposium "Wissensmanagement"'''

Aktuelle Version vom 1. Juli 2011, 10:35 Uhr

Festsymposium zu intelligenten Methoden für das Wissensmanagement

Gemeinsame Presseinformation des Instituts AIFB und des Vereins AIK e.V.


Anlässlich des 60. Geburtstags von Prof. Dr. Rudi Studer behandelt das 27. AIK-Symposium am 22. Juli 2011 sein langjähriges zentrales Forschungsthema: Wissensmanagement im digitalen Umfeld

Karlsruhe, 1. Juli 2011 - Seit fast drei Jahrzehnten erforscht und entwickelt Prof. Dr. Rudi Studer intelligente Methoden für das computergestützte Wissensmanagement in Unternehmen sowie für die sinnvolle Aufbereitung von Informationen im World Wide Web. Anlässlich seines 60. Geburtstags wird das

27. AIK-Symposium "Wissensmanagement"

am Freitag, den 22. Juli 2011 um 14.00 Uhr,

im Renaissance Karlsruhe Hotel, Mendelssohnplatz

als Festsymposium zu diesem Forschungsbereich ausgerichtet. Kollegen und Weggefährten von Rudi Studer stellen Ergebnisse und Erkenntnisse aus der bisherigen und der aktuellen Forschung zum computergestützten Wissensmanagement vor. Semantische Methoden als Lösungsansatz für intelligentes Wissensmanagement bilden einen inhaltlichen Schwerpunkt der Veranstaltung. Auf diesem Gebiet hat Rudi Studer sich mit seinen Forschungsgruppen große Anerkennung in der wissenschaftlichen Gemeinschaft erworben und mit seiner Arbeit Karlsruhe zu einem international bekannten Standort für die Erforschung des "Semantic Web" gemacht. Mit "Semantic Web" wird die nächste Entwicklungsstufe des World Wide Web (WWW) bezeichnet, in dem Informationen im Web durch intelligente Techniken so verknüpft werden, dass auf Suchanfragen sinnvolle Antworten geliefert werden können.

Rudi Studer ist Professor am Institut für Angewandte Informatik und Formale Beschreibungsverfahren (AIFB) und Direktor am Karlsruhe Service Research Institute (KSRI) des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT). Am FZI Forschungszentrum Informatik ist er Direktor im Forschungsbereich Information Process Engineering (IPE) und Sprecher des vierköpfigen Vorstandes.

Professor Dr. York Sure, 1. Vorsitzender des institutsnahen Vereins Angewandte Informatik Karlsruhe (AIK) e.V., und Präsident vom Leibniz-Institut GESIS hat bei Rudi Studer promoviert und freut sich deshalb besonders, das brandaktuelle Thema Wissensmanagement im Rahmen eines Festsymposiums seines Vereins, welches gemeinsam mit dem Institut AIFB organisiert wird, thematisieren zu können: "Intelligentes Wissensmanagement wird mit der weltweiten Vernetzung und den hoch leistungsfähigen Unternehmensinformationssystemen immer wichtiger. Wir brauchen sichere, effiziente und skalierbare Methoden, um die Informationsfülle sinnvoll für den Fortschritt ausnutzen zu können." Vor dem Hintergrund der weltweiten Explosion von Informationen und deren Vernetzung sei es eine große Aufgabe der Wissenschaft, hier Lösungen zu schaffen, betont York Sure.

Das 27. AIK-Symposium "Wissensmanagement" wendet sich an Fachleute aus Wissenschaft und Wirtschaft und ist für alle Interessierten offen. Das genaue Programm ist im Internet bereitgestellt unter: http://www.aik-ev.de - Stichwort: Veranstaltungen.


Aktuelle Forschung von Rudi Studer im Bereich Wissensmanagement

Zur Zeit erforscht Rudi Studer im Bereich Wissensmanagement, wie man die Vorteile der verschiedenen Methoden für computergestützte Informationsgewinnung und Wissensaufbereitung optimal dazu nutzen kann, den Overhead beim Aufbau von Wissensmanagementsystemen zu reduzieren und die Bereitstellung von Wissen durch Informationssysteme zielgerichteter und proaktiver zu gestalten. Hierzu werden Methoden des Data Mining und Text Mining mit Sprachverarbeitung, Ontologie- und Metadatenmanagement, formalen Methoden der Wissensverarbeitung sowie Complex Event Processing kombiniert. Mit seinen Forschungsgruppen am AIFB, KSRI und FZI untersucht er zudem, wie Services und Webdaten miteinander verknüpft und damit unternehmensinterne wie unternehmensexterne Daten serviceorientiert verarbeitet werden können.


Weitere Informationen

Pressevertreter/innen sind zur Teilnahme herzlich eingeladen. (Bitte melden Sie sich über die u.g. Webseite oder per Mail / Telefon an. Vielen Dank.)

Ansprechpartner für Interviews:
Institut für Angewandte Informatik und Formale Beschreibungsverfahren (AIFB)
Karlsruher Institut für Technologie (KIT)
http://www.aifb.kit.edu/

Professor Dr. Rudi Studer
Tel.: +49 721 608-43923
E-Mail: rudi.studer(at)kit.edu

Dr. Denny Vrandecic
Tel.: +49 721 608-46592
E-Mail: denny.vrandecic(at)kit.edu

Für die Presse:
Vera Münch
PR+TEXTE
Tel.: +49 5121 82613
Mobil: +49 171 3825545
E-Mail: vera.muench(at)t-online.de

Anmeldungen zum 27. AIK-Symposium:
Sekretariat Professor Studer
Frau Gisela Schillinger
Tel.: +49 721 608-44750
Fax: +49 721 608-46580
E-Mail: gisela.schillinger(at)kit.edu


Über den Verein AIK e.V.

Der Verein "Angewandte Informatik Karlsruhe e.V." (AIK) ist ein Forum für einen lebendigen Gedankenaustausch zwischen Lehre, Forschung und Wirtschaft zu Themen der Informatik sowie der Informations- und Kommunikationstechnologien in ihren innovativen Auswirkungen auf Wirtschaft und Gesellschaft. Er fördert als organisatorische Basis ein intensives Miteinander von Wirtschaft und Hochschulen. In halbjährlich stattfindenden Symposien greift der AIK e.V. aktuelle Themen der Informatik auf. Namhafte Referenten aus Wissenschaft und Wirtschaft stellen in Vorträgen neue Entwicklungen vor. In fachlicher Diskussion werden die Themen sowohl aus der Sicht der Wissenschaft, als auch der Sicht der Wirtschaft betrachtet und diskutiert. Der Verein wurde 1996 von Absolventen und Mitarbeitern des Instituts für Angewandte Informatik und Formale Beschreibungsverfahren (AIFB) der Fakultät für Wirtschaftswissenschaften der Universität Karlsruhe (TH) gegründet. Er ist dem Institut AIFB eng verbunden. http://www.aik-ev.de/


Über das Institut AIFB

Das Institut für Angewandte Informatik und Formale Beschreibungsverfahren (AIFB) ist das Informatik-Institut der Fakultät für Wirtschaftswissenschaften im Karlsruher Institut für Technologie (KIT), das aus der Fusion von Universität Karlsruhe (TH) und Forschungszentrum Karlsruhe (FZK) entstanden ist. Es qualifiziert junge Menschen für Führungspositionen in Wissenschaft und Wirtschaft - durch eine grundlegende Informatik-Ausbildung, die maßgeschneidert zum gewählten Studiengang passt. Im Mittelpunkt der Forschung am Institut AIFB stehen die Weiterentwicklung und praktische Anwendung von Analyse- und Modellierungsmethoden der Informatik. Ziel ist, zuverlässige dauerhaft beherrschbare und vertrauenswürdige Informatiksysteme zu schaffen, die sich flexibel an die Aufgaben anpassen, die sie ausführen sollen. Die Hauptarbeitsfelder der Forschungsgruppen sind Betriebliche Informations- und Kommunikationssysteme, Effiziente Algorithmen und Organic Computing, Wissensmanagement und Semantic Web, Komplexitätsmanagement, Services Computing, sowie Software- und Systems Engineering. http://www.aifb.kit.edu/


Über das FZI Forschungszentrum Informatik

Das FZI ist eine Einrichtung des Landes Baden-Württemberg und der ehemaligen Universität Karlsruhe (TH), jetzt Karlsruher Institut für Technologie (KIT), in der Rechtsform einer gemeinnützigen Stiftung bürgerlichen Rechts. Es hat die Aufgabe, die neuesten wissenschaftlichen Erkenntnisse der Informationstechnologie aus Informatik, Ingenieurwissenschaften und Wirtschaftswissenschaften für Unternehmen und öffentliche Einrichtungen verfügbar zu machen. In Kooperationsprojekten und in Auftragsforschung entwickelt das FZI für seine Geschäftspartner Konzepte für betriebliche Organisationsaufgaben sowie Software- und Systemlösungen und setzt diese in innovative Produkte, Dienstleistungen und Geschäftsprozesse um. Wissenschaftliche Exzellenz und Interdisziplinarität sind in der Organisation verankert: Für den Technologietransfer engagieren sich zur Zeit am FZI 19 Professoren des KIT, darunter eine Professorin sowie ein Professor, der in Tübingen lehrt. Sie erforschen in verschiedenen Disziplinen Informatik und ihre Anwendungen. Das FZI ist Innovationspartner des KIT, das aus dem Zusammenschluss der Universität Karlsruhe (TH) mit dem Forschungszentrum Karlsruhe (FZK) entstanden ist. http://www.fzi.de