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Coevolution nennt man das gleichzeitige evolutionäre Optimieren einer Individuen-Gruppe hin zu mehreren verschiedenen Lernzielen, wobei jedem Individuum der Gruppe genau eines dieser Ziele zugeordnet ist (vgl. biol. „Spezies“). Wenn die Ziele sich teilweise oder ganz widersprechen, kann sich ein Wettrüsten einstellen, das die Evolution aller beteiligten Spezies positiv beeinflusst (im Sinne einer Steigerung der Komplexität des Verhaltens). Ein Beispiel ist das Verhältnis von „Räuber“ zu „Beute“, wobei der Räuber das Ziel hat, die Beute zu fangen, die Beute aber möglichst entfliehen soll. Im Optimalfall wird jede Verbesserung der einen Spezies durch eine Verbesserung der anderen beantwortet, wodurch sich beide zu immer höheren Leistungen antreiben.
 
Coevolution nennt man das gleichzeitige evolutionäre Optimieren einer Individuen-Gruppe hin zu mehreren verschiedenen Lernzielen, wobei jedem Individuum der Gruppe genau eines dieser Ziele zugeordnet ist (vgl. biol. „Spezies“). Wenn die Ziele sich teilweise oder ganz widersprechen, kann sich ein Wettrüsten einstellen, das die Evolution aller beteiligten Spezies positiv beeinflusst (im Sinne einer Steigerung der Komplexität des Verhaltens). Ein Beispiel ist das Verhältnis von „Räuber“ zu „Beute“, wobei der Räuber das Ziel hat, die Beute zu fangen, die Beute aber möglichst entfliehen soll. Im Optimalfall wird jede Verbesserung der einen Spezies durch eine Verbesserung der anderen beantwortet, wodurch sich beide zu immer höheren Leistungen antreiben.
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Version vom 29. Oktober 2009, 10:05 Uhr



Wettrüsten im Kampf ums Überleben bei Robotern




Informationen zur Arbeit

Abschlussarbeitstyp: Bachelor, Master, Diplom, Studienarbeit
Betreuer: Lukas König
Forschungsgruppe: Effiziente Algorithmen

Archivierungsnummer: 3044
Abschlussarbeitsstatus: Offen
Beginn: unbekannt
Abgabe: unbekannt

Weitere Informationen

Motivation


Coevolution nennt man das gleichzeitige evolutionäre Optimieren einer Individuen-Gruppe hin zu mehreren verschiedenen Lernzielen, wobei jedem Individuum der Gruppe genau eines dieser Ziele zugeordnet ist (vgl. biol. „Spezies“). Wenn die Ziele sich teilweise oder ganz widersprechen, kann sich ein Wettrüsten einstellen, das die Evolution aller beteiligten Spezies positiv beeinflusst (im Sinne einer Steigerung der Komplexität des Verhaltens). Ein Beispiel ist das Verhältnis von „Räuber“ zu „Beute“, wobei der Räuber das Ziel hat, die Beute zu fangen, die Beute aber möglichst entfliehen soll. Im Optimalfall wird jede Verbesserung der einen Spezies durch eine Verbesserung der anderen beantwortet, wodurch sich beide zu immer höheren Leistungen antreiben.

Ziel


Ausnutzung der positiven Effekte von Co-evolution bzw. Wettrüsten bei der evolutionären Optimierung von Verhaltensweisen in Roboterschwärmen. Es können sowohl kollaborative als auch kompetitive Ziele untersucht werden. Implementierung und Experimente können in der Simulation oder auf realen Robotern stattfinden.

Voraussetzungen


  • Programmierkenntnisse: C++ oder Java
  • Selbständiges Arbeiten

Zielgruppe


Studierende aller Fachrichtungen, insbesondere Informatik, Elektrotechnik, Wirtschaftsingenieurwesen und Informationswirtschaft


Ausschreibung: Download (pdf)