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Das Internet der Zukunft – bei den Vorreitern schon heute Realität

23. AIK-Symposium informiert über Potenzial und Einsatzmöglichkeiten des Web 3.0


Karlsruhe, 30. März 2009 - "Das Faszinierende und Einmalige an Web 3.0 ist seine Fähigkeit, für eine unbegrenzte Anzahl weltweit verstreuter Teilnehmer unterschiedlichster Interessengruppen Interaktion, Innovation und gemeinsame Wertschöpfung möglich zu machen. Darin steckt ein enormes Potenzial zur Weiterentwicklung von Wirtschaft und Gesellschaft“, erklärt Professor Dr. Rudi Studer vom Institut für Angewandte Informatik und Formale Beschreibungsverfahren (AIFB) des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT). Wie der international bekannte Semantic-Web-Forscher weiter ausführt, ist das anwendungsreife Web 3.0 ein Zusammenspiel der Kerntechnologien "Social Web", "Semantic Web" und "Service Web". Das intelligente Ineinander-greifen der drei Technologien lässt völlig neue Geschäftsmodelle und Interaktionsparadigmen Realität werden. Stichworte sind hier das Internet der Dienste, Semantic Cloud Management und Corpopedia - der Einsatz von Social Web Technologien in Unternehmen.
Was sich dahinter verbirgt und welche Werkzeuge und Methoden das Internet der Zukunft bereitstellen muss, damit Menschen unbegrenzt kommunizieren können, betriebliches Wissen effizient vernetzt werden kann, Dienstleistungen wie Waren abrufbar werden und Daten unterschiedlichster Herkunft kontextsensitiv und nahtlos integriert werden können, darüber informieren Experten aus Wissenschaft und Wirtschaft auf dem

23. AIK-Symposium "Web 3.0"

am Freitag, den 24. April 2009 ab 14.00 Uhr

im Renaissance Karlsruhe Hotel, Mendelssohnplatz, Karlsruhe.


In Anwendungsbeispielen aus dynamischen Branchen wie der Telekommunikation und der IT oder den Ingenieurbereichen im Automobil- und Maschinenbau wird gezeigt, welche Chancen das Web 3.0 für Unternehmen bietet und welche Gestaltungsdimensionen es eröffnet. Professor Studer und seine Forschungsgruppe Wissensmanagement am Institut AIFB sind für die inhaltliche Ausrichtung verantwortlich.
Die Veranstaltung wendet sich an Fachleute aus Wissenschaft und Wirtschaft. Sie ist für alle Interessierten offen. Das genaue Programm und das Anmeldungsformular zum 23. AIK-Symposium "Web 3.0" sind im Internet bereitgestellt unter:
http://www.aifb.uni-karlsruhe.de/AIK/veranstaltungen/aik23/programm.htm

Vertreterinnen und Vertreter der Presse sind herzlich zur kostenlosen Teilnahme einge-laden.


Weitere Informationen

Ansprechpartner für Interviews:
Institut für Angewandte Informatik und Formale Beschreibungsverfahren (AIFB)
Universität Karlsruhe (TH)
Professor Dr. Rudi Studer
Tel.: + 49 721 608-3923
E-Mail: studer(at)aifb.uni-karlsruhe.de

Dr. Stephan Bloehdorn
Tel.: + 49 721/608-5779
sbl(at)aifb.uni-karlsruhe.de


Für die Presse:
Vera Münch
PR+TEXTE
Telefon: + 49 512182613
Mobil: + 49 171 3825545
E-Mail: info(at)vera-muench.de


Anmeldungen:
Gisela Schillinger / Anna Maria Eberhardt
Institut für Angewandte Informatik und Formale Beschreibungsverfahren (AIFB)
Tel. +49 721 608-4750 bzw. -2819
Fax: +49 721 608-6582
E-Mail: eberhardt(at)aifb.uni-karlsruhe.de
http://www.aifb.uni-karlsruhe.de


Über den Verein AIK e.V.

Der Verein "Angewandte Informatik Karlsruhe e.V." (AIK) ist ein Forum für einen lebendigen Gedankenaustausch zwischen Lehre, Forschung und Wirtschaft zu Themen der Informatik sowie der Informations- und Kommunikationstechnologien in ihren innovativen Auswirkungen auf Wirtschaft und Gesellschaft. Er fördert als organisatorische Basis ein intensives Miteinander von Wirtschaft und Hoch-schulen. In halbjährlich stattfindenden Symposien greift der AIK e.V. aktuelle Themen der Informatik auf. Namhafte Referenten aus Wissenschaft und Wirtschaft stellen in Vorträgen neue Entwicklungen vor. In fachlicher Diskussion werden die Themen sowohl aus der Sicht der Wissenschaft, als auch der Sicht der Wirtschaft betrachtet und diskutiert. Der Verein wurde 1996 von Absolventen und Mitarbeitern des Instituts für Angewandte Informatik und Formale Beschreibungsverfahren (AIFB) der Fakultät für Wirtschaftswissen-schaften der Universität Karlsruhe (TH) gegründet. Er ist dem Institut AIFB eng verbunden.
http://www.aik-ev.de/


Über das Institut AIFB

Das Institut für Angewandte Informatik und Formale Beschreibungsverfahren (AIFB) ist das Informatik-Institut der Fakultät für Wirtschaftswissenschaften der Universität Karlsruhe (TH). Durch eine grundlegende Informatik-Ausbildung, die maßgeschneidert zu den Studiengängen der Fakultät passt, qualifiziert es junge Menschen für Führungspositionen in Wissenschaft und Wirtschaft. Studierende lernen am Institut AIFB hochkomplexe Informatikanwendungen zu verstehen, sie fachgerecht zu bauen, sie technisch und ökonomisch richtig zu bewerten und sich daraus ergebende Chancen für Innovationen zu nutzen. Absol-venten des Instituts haben erfolgreich Firmen gegründet, die heute fester Bestandteil der Technologie-region Karlsruhe und Baden-Württemberg sind und zum Teil international agieren. Zahlreiche andere Absolventinnen und Absolventen arbeiten in Managementpositionen in Unternehmen oder als Professoren an Hochschulen.
Im Mittelpunkt der Forschung am Institut AIFB steht die Weiterentwicklung und praktische Anwendung von Methoden der Informatik. Die Hauptarbeitsfelder der Forschungsgruppen sind Betriebliche Informationssysteme, Effiziente Algorithmen und Organic Computing, Wissensmanagement und Semantic Web, Komplexitätsmanagement, eOrganisation, Mobile IT, Software- und Systems Engineering und eLearning.Das Institut AIFB kooperiert eng mit dem Karlsruhe Service Research Institute (KSRI) sowie dem FZI Forschungszentrum Informatik.
http://www.aifb.uni-karlsruhe.de